Änderungen für Autofahrer im Jahr 2025: Das müssen Sie wissen

Das Jahr 2025 hält für Autofahrer in Deutschland und vielen anderen Ländern bedeutende Neuerungen bereit. Von strengeren Bußgeldern bis hin zu neuen Umweltvorschriften – wir haben die wichtigsten Änderungen kompakt für Sie zusammengefasst. So sind Sie bestens vorbereitet und vermeiden unnötige Strafen oder Unannehmlichkeiten.


Höhere Strafen und neue Vorschriften im Ausland

Mit Beginn des neuen Jahres gelten auch in vielen europäischen Ländern verschärfte Regelungen für Autofahrer. Wer plant, ins Ausland zu reisen, sollte die neuen Vorschriften kennen, um empfindliche Strafen zu vermeiden.

Wichtige Änderungen im Überblick

Land Neue Regelungen 2025
Italien Strengere Strafen für Handy am Steuer (bis zu 1.000 €) und Geschwindigkeitsverstöße (bis zu 700 €).
Frankreich Einführung von 4.000 KI-gestützten Radarfallen, die mehrere Verstöße gleichzeitig erfassen können.
Österreich Erhöhung der Jahresvignette auf 103,80 €; auch Kurzzeitvignetten werden teurer.
Vereinigtes Königreich Ab April ist eine elektronische Reisegenehmigung (ETA) für die Einreise erforderlich.

Details zu den neuen Vorschriften

Italien

In Italien werden Verkehrssünder künftig deutlich strenger zur Kasse gebeten. Wer beim Telefonieren am Steuer erwischt wird, muss mit Strafen von bis zu 1.000 Euro rechnen. Wiederholungstäter riskieren sogar einen Führerscheinentzug von bis zu drei Monaten. Auch Geschwindigkeitsüberschreitungen werden teurer: Bereits bei einer Überschreitung von 10 km/h können Bußgelder von bis zu 700 Euro fällig werden.

Frankreich

Frankreich plant, 2025 insgesamt 4.000 neue Radarfallen einzusetzen, die mit künstlicher Intelligenz arbeiten. Diese Systeme sind in der Lage, mehrere Verkehrsverstöße gleichzeitig zu erkennen, darunter Geschwindigkeitsüberschreitungen, Abstandsverstöße, das Nichtanlegen des Sicherheitsgurts und die Nutzung des Handys am Steuer. Der genaue Starttermin dieser neuen Technologie steht jedoch noch nicht fest.

Österreich

Auch in Österreich steigen die Kosten für Autofahrer: Die Jahresvignette wird auf 103,80 Euro erhöht. Für Reisende, die nur kurzfristig unterwegs sind, kosten Zwei-Monats-Vignetten 31,10 Euro, während die Ein-Tages-Vignette nun 12,40 Euro kostet. Diese Preissteigerungen betreffen sowohl einheimische Autofahrer als auch Urlauber.

Vereinigtes Königreich

Ab April 2025 wird für die Einreise ins Vereinigte Königreich zusätzlich zum Reisepass eine elektronische Reisegenehmigung (ETA) benötigt. Diese kann online beantragt werden und kostet 10 Pfund (etwa 12 Euro). Die Regelung gilt für alle EU-Bürger und sollte vor der Abreise berücksichtigt werden.


Fazit

Das Jahr 2025 bringt zahlreiche Neuerungen und strengere Vorschriften für Autofahrer mit sich – sowohl im Inland als auch im Ausland. Informieren Sie sich rechtzeitig über die Änderungen, um Bußgelder und andere Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Besonders die neuen Umweltauflagen, höheren Strafen und Einreisevorschriften machen eine frühzeitige Planung unverzichtbar. Egal, ob Sie im eigenen Land unterwegs sind oder ins Ausland reisen – mit guter Vorbereitung starten Sie sorgenfrei ins neue Jahr.